Eldetal lebt vom nachhaltigen Tourismus!

Massower See

Die Gemeinde Eldetal bietet aufgrund ihrer landschaftlich reizvollen Lage sowie kulturhistorischen Sehenswürdigkeiten ideale Möglichkeiten für nachhaltigen Tourismus, von dem alle Beteiligten profitieren. Nachhaltiger bzw. sanfter Tourismus bedeutet eine Form des Reisens, in dem die Natur möglichst wenig geschädigt und gleichsam intensiv erlebt werden kann. Sie gewinnt im Kampf gegen den Klimawandel und im Einsatz für die Natur immer mehr an Bedeutung. Gerade der Urlaub im eigenen Land bietet eine sinnvolle Alternative zu den klimaschädlichen Flugreisen zu weit entlegenen Destinationen.  Unsere Müritzregion bietet Erholungssuchenden und Naturliebhabern exzellente Möglichkeiten, den eigenen Urlaub individuell wie vielfältig zu gestalten und zu einem unvergesslich schönen Erlebnis werden zu lassen, das idealerweise den Wunsch nach einem Wiederkommen erweckt. Ob Wasser-, Jagd- oder Reitsport, Wandern, Radfahren oder Segelfliegen, in unserer weitläufigen Region ist dies alles möglich, und zwar in einer landschaftlich einmalig reizvollen Umgebung!

Was aber, wenn das Landschaftsbild durch Maßnahmen wie den massiven Ausbau von Photovoltaikparks in den touristischen Gebieten zerstört bzw. massiv beeinträchtigt wird? Wer möchte schon gerne in einem Solarpark Urlaub machen und dafür auch noch viel Geld zahlen müssen? Wohl kaum jemand! Das Bauvorhaben würde den Tourismus des Eldetals/Müritzregion signifikant schädigen! Viele Anwohner würden monetäre Einbußen erleiden, da sie über Ferienwohnungen, Hotel und Gaststättenbetrieb und sonstige tourismusnahe Dienstleistungen Umsätze generieren.

Einer der sechs „alten Landwege“ des Radwegenetzes der Müritz-Region verläuft direkt entlang des geplanten Bauvorhabens Sonnenfarm ‚Doreen‘. Dieser erstreckt sich von Grabow-Below über Evchensruh, Massow, Zepkow, Kambs, Melz, Kieve und Neukrug. Er verläuft entlang kulturhistorischer Sehenswürdigkeiten und Orte zeitgeschichtlicher Erinnerung wie das Gutshaus Below, die alten Dorfkirchen in Massow, Grabow und Grabow-Below sowie die Gedenkstätte des Todesmarsches im Belower Wald.